Fies, fieser am gemeinsten…feucht wird es.
Dieses Folterinstrument war im Mittelalter eine Kiefer- oder
Mundsperre. Im Dreißigjährigen Krieg würde diese Mundsperre
auch gerne für den Schwedentrunk genutzt. Da wurde dem Opfer
Jauche oder Wasser, oft auch vermischt mit Urin, Kot und
Schmutzwasser, über einen Eimer oder Trichter direkt in den
Mund eingeflößt. Was übelste Magen schmerzen hervorrief
und das Opfer erst nach Tagen qualvoll starb.
Die Mundsperre wurde damals auch eingesetzt, damit der Verdächtigte oder
Angeklagte seinen Mund nicht schließen konnte. Je nach Verarbeitung und
Tragedauer konnte die Mundsperre starke Schluck- und Kieferschmerzen
hervorrufen. Daher ist es auch heute bei den neueren Mundsperren darauf
zu achten, dass dies nicht unbedingt passieren sein sollte.
Da man den Speichelfluss nicht wirklich kontrollieren kann, ist dieses
Instrument heute ein schönes Toy für jeden BDSM`ler. Eine Alternative
stellt natürlich der Knebel dar. Da diese Mundsperre auch das Sprechen
beeinflusst, ist dies auch sehr gut, geeignet für Verhör spiele…
Ps: bei dem Verhör spielen sollte man nicht alles zu ernst nehmen.
Also lachen ist da sicher garantiert, das könnt ihr mir glauben.
Na, hättet ihr es gewusst?
In diesem Sinne