Beliebt und doch gefürchtet….

Im BDSM ist das Andreaskreuz äußerst beliebt. Dabei besteht das Andreaskreuz
aus zwei langen Balken oder Metallstreben, die mindestens die Länge von
Menschen haben.

Der Bottom wird mit Fesseln oder durch Bondage an das Andreaskreuz gefesselt und
fixiert in der Y-Stellung. Je nachdem wie Rum der Bottom am Kreuz fixiert ist, ist die
Vorder- oder Rückseite des Bottom frei zugänglich für den Top.

(Bilder von www.steeltoyz.de)

Durch die Fixierung am Kreuz sind die Extremitäten des Bottom weit gespreizt,
was dem Top auch den Zugriff auf die Geschlechtsteile ermöglicht. Dadurch, dass
der Bottom auch während der Fixierung am Andreaskreuz mit den Füßen auf dem
Boden steht, gibt es bei dieser Art der Fixierung so gut wie keine Risiken. Es sollte
aber auf die Durchblutung der Arme geachtet werden, die bei zu langer Fixierung
aussetzen kann.

Das Andreaskreuz gehört inzwischen zur Standardausstattung in jedem Dominastudio.
Auch in vielen Swingerclubs gibt es speziell eingerichtete BDSM-Zimmer mit einem
Andreaskreuz. Immer häufiger findet sich das Andreaskreuz mittlerweile im
heimeligen Schlafzimmer wieder. Dabei gibt es auch die unterschiedlichsten Varianten
zum Aufstellen oder Klappen. Deshalb sollte man sich am besten vor Ort in einem
Shop beraten lassen.

Ich wünsche beim Testen und einige fesselnden Momente.
Bis dahin verbleibe ich mit frivolen Grüßen.